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AWO Landesverband übernimmt die Federführung der LIGA in Berlin

Unter dem Motto „Unsere Stadt soll durch die Freie Wohlfahrtspflege sozialer und gerechter werden“ übernimmt der AWO Landesverband Berlin für die nächsten zwei Jahre die Federführung der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Berlin (LIGA Berlin).

Turnusgemäß wechselte die Federführung der LIGA Berlin bereits Anfang Januar 2019 vom DRK Landesverband Berliner Rotes Kreuz zum AWO Landesverband Berlin. Damit ist der Landesgeschäftsführer der Berliner AWO, Oliver Bürgel, in Personalunion nun auch LIGA-Vorsitzender für die Jahre 2019 und 2020. Die erste Sitzung unter der neuen Federführung fand am gestrigen Montag in Berlin statt. Neben einem gemeinsamen Austausch zu den Zielen der kommenden zwei Jahre standen auch aktuelle, sozialpolitische Themen wie bspw. der „Pakt für die Pflege“, das „Gute-Kita-Gesetz“ sowie die Leitlinien zur Wohnungslosenhilfe auf der Agenda.

Die Arbeit der LIGA Berlin soll auch weiterhin vom gemeinsamen Ziel einer sozialen und für alle gerechten Stadt geprägt sein. „Wir haben uns ganz bewusst für ein Motto entschieden, das sowohl zeitlos als auch hochaktuell ist. Wir werden Themen, die Berlin im Bereich der Wohlfahrtspflege bewegen oder bewegen sollten, stärker ins Blickfeld rücken, mit den politischen Akteuren unser Stadt ins Gespräch kommen und gemeinsame Lösungen finden.“ umreißt der neue LIGA–Vorsitzende, Oliver Bürgel, den Fokus der nächsten beiden Jahre. Er fährt fort: „Ganz konkret werden u. a. im Bereich der Wohnungslosenhilfe mehr bedarfsgerechte Angebote benötigt, fehlen gute Antworten auf den Fachkräftemangel im Kita- und Pflegebereich und befinden wir uns mitten in der heißen Umsetzungsphase des Bundesteilhabegesetzes. Als Berliner Wohlfahrtsverbände werden wir dem Senat bei diesen Themen weiterhin ein verlässlicher, unterstützender, aber auch kritischer Partner sein.“

Oliver Bürgel übernahm im April 2017 das Geschäftsführeramt des AWO Landesverbandes Berlin. Der 49-jährige Soziologe war zuvor hauptamtlicher Landesvorstand beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Brandenburg. Dort war er vor allem für die Unterstützung der Kreisverbände, für die Flüchtlingshilfe sowie für das Ehrenamt zuständig. Zuvor hatte Oliver Bürgel im schleswig-holsteinischen Neumünster, ebenfalls als hauptamtlicher Vorstand, die Geschicke eines DRK-Kreisverbandes gelenkt.
Begonnen hat der gebürtige Sauerländer seine Verbandsarbeit im Landesverband des DRK in Hamburg, wo er die Schuldner- und Insolvenzberatung aufbaute.

Pressemitteilung vom 29.01.2019

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