Entgegen den bisherigen Planungen des Senats sollen die Stellen der Allgemeinen Unabhängigen Sozialberatung weiterhin finanziert und damit langfristig erhalten bleiben. Dafür sprachen sie alle Spitzenkandidatinnen und -kandidaten bei einer Podiumsdiskussion aus. Einig waren sich die Politikerinnen und Politiker auch darin, dass die sogenannte Hauptstadtzulage ungerecht ist. Die im vergangenen November eingeführte finanzielle Zulage wird nur Landesbeschäftigten gezahlt und benachteilige die Mitarbeitenden freier Träger. Künftig müssten neue Instrumente gefunden werden, die alle Mitarbeitenden in der sozialen Arbeit gleichermaßen wertschätzen und nicht eine Gruppe vorzieht, hieß es unisono.