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LIGA und Senat gemeinsam für mehr Kitaplätze

20.12.2017
Die Spitzenverbände der LIGA der freien Wohlfahrtspflege und der Dachverband Berliner Kinder- und Schülerläden e.V. (DaKs) haben heute zusammen mit dem Land Berlin die "Rahmenvereinbarung über die Finanzierung und Leistungssicherstellung der Tageseinrichtungen" (RV Tag) unterzeichnet.

Die Spitzenverbände der LIGA der freien Wohlfahrtspflege und der Dachverband Berliner Kinder- und Schülerläden e.V. (DaKs) haben heute zusammen mit dem Land Berlin die "Rahmenvereinbarung über die Finanzierung und Leistungssicherstellung der Tageseinrichtungen" (RV Tag) unterzeichnet.

Die rund 2.500 Berliner Kitas erhalten vom Land Berlin künftig mehr Geld für die Betreuung und Förderung von Kindern. Bei der Berechnung der Kostensätze, die das Land zahlt, werden die gestiegenen Personal- und Sachkosten stärker berücksichtigt. Der Eigenanteil der Träger wird schrittweise gesenkt.

Außerdem legt das Land Berlin für 2018 und 2019 ein Platzgewinnungsprogramm auf. Kitas, die jeweils in der ersten Hälfte des Jahres zusätzlich Plätze belegen, können 250 Euro pro Platz und Monat extra erhalten.

Auf diese Punkte haben sich die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, die Senatsverwaltung für Finanzen, die Spitzenverbände der LIGA der freien Wohlfahrtspflege (LIGA) - die Federführung der LIGA liegt 2017 und 2018 beim Berliner Roten Kreuz - und der Dachverband Berliner Kinder- und Schülerläden e.V. (DaKS) bei den RV-Tag-Verhandlungen („Rahmenvereinbarung über die Finanzierung und Leistungssicherstellung der Tageseinrichtungen“) geeinigt.

Ausführliche Informationen finden Sie in der nachfolgend verlinkten Pressemitteilung der Senatsverwaltung.

Die Urkunden liegen zur Unterzeichnung bereit.

Vertreter der LIGA, des DaKs und der Kita-Eigenbetriebe unterzeichnen die Rahmenvereinbarung.

Auch die Bildungssenatorin und der Finanzsenator unterzeichnen die gemeinsame Erklärung

Auf der anschließenden Pressekonferenz werden die Fragen der Journalisten beantwortet.

Fotos: Regina Radke-Lottermann/DRK